Für die Frage, was danach kommt, haben die fünf großen Weltreligionen teilweise sehr unterschiedliche Konzepte (siehe unten). So richtig fest will sich aber keine legen.
Christen glauben an das ewige Leben, also an ein Leben nach dem Tod. Sie glauben, Jesus Christus hat sich für ihre Sünden an das Kreuz nageln lassen und starb. Weil er später von den Toten auferstanden ist, ist Jesus für die Christen stärker als der Tod. Wer sich in seinem Leben zu Jesus Christus bekennt und auf ihn vertraut, wird dem Glaube nach in die neue Welt Gottes (Himmel, Ewigkeit, Herrlichkeit, Licht) aufgenommen. Der Himmel wird in der Bibel als ein Ort des ewigen Friedens beschrieben, wo es kein Leid, keine Angst, keinen Krieg und keine Krankheiten mehr gibt. Früher ging man davon aus, dass wenn dies nicht eintritt, derjenige im ewigen Fegefeuer für seine Sünden leiden müssen. Heute hat sich das gewandelt und viele glauben, dass Jesus alle liebt und bei sich aufnimmt.
Juden bereiten sich auf den Tod vor, indem sie ihre Sünden gestehen und beten. Das Eintreten des Todes wird mit einer Feder auf der Oberlippe überprüft. Der Tote wird dann schon mit den Füßen in Richtung Tür hingelegt, denn die Juden glauben, dass er durch diese das Leben verlassen wird. Danach geht er über in einer Schattenwelt, um dort nah oder fern von Gott weiterzuleben. Dieses Leben sei jedoch kein wirkliches Leben. Für einen frommen Juden ist es daher besonders wichtig, in seinen Nachkommen weiterzuleben. Wer ein jüdisches Grab besucht, legt als Zeichen seiner Anwesenheit einen Stein dorthin. Jährlich am Todestag kehrt die Seele zum Friedhof zurück, so die Idee, und erkennt, wie viele Menschen sich dem Verstorbenen noch immer verbunden fühlen.
Im Islam werden Tote noch am selben Tag bestattet. Der Tote wird auf die Seite gelegt, das Gesicht wird dabei Richtung Mekka ausgerichtet. Muslime glauben, dass die Seele des Toten sich dann erstmal eine Art Zwischenstation befindet - bis zum jüngsten Gericht, dem Tag der Auferstehung. Der Todesengel Izrail trennt Körper und Seele voneinander. Gute Seelen werden von ihm in die sieben Himmel vor Gott gebracht. Danach gelangen sie wieder in ihren Körper, womit der Zwischenbereich (Barzach) beginnt. Schlechte Seelen werden nur bis zum ersten Himmel gebracht, wo ihnen der Zutritt verwehrt wird. Auch diese Seelen gelangen zurück in den eigenen Körper und verweilen dort im Zwischenbereich, wo ihnen zwei Engel Fragen zu ihrem Glauben stellen: Beantworten sie diese richtig, wird ihnen ein Leben im Paradies nach der Auferstehung in Aussicht gestellt. Beantworten sie die Fragen falsch, wartet die Hölle. Am Tag des Jüngsten Gerichts werden alle Toten auferweckt und gute wie schlechte Taten eines jeden Menschen auf eine Waage gelegt.
Gläubige, die für ihre guten Taten belohnt, Ungläubige, die bestraft werden: Paradies und Hölle gehören auch zum Islam.
Buddhismus und Hinduismus haben sehr ähnliche Vorstellungen. Das liegt vermutlich daran, dass der Buddhismus aus dem Hinduismus entstanden ist.
Die Buddhisten glauben, dass der Körper nur eine Leihgabe ist, mit der jeder gut umgesehen sollte. Alles was wir tun, sagen oder denken, erzeugt sogenanntes Karma. Ob dieses Karma gut oder schlecht ist, ist für unsere weitere Reise besonders wichtig, weil es darüber entscheidet, welchen Weg unsere Seele im nächsten Leben einschlägt. Je nachdem wie gut wir waren, bekommt unsere Seele im nächsten Leben einen neuen Körper. Das heißt: Je mehr gute Taten ein Mensch während seines Lebens anhäufen kann, desto besser steht es um seine Wiedergeburt. Wenn das Karma irgendwann perfekt war, dann löst sich der Kreislauf im Nirwana auf, war es nicht so gut, dann könnte man auch als Kakerlake wiedergeboren werden.
Atheisten gehören keiner Religion an, sie glauben an keinen Gott. Nicht selten haben aber auch sie eine Vorstellung davon, wie es nach dem Tod weitergeht. Ganz unromantisch: gar nicht. Einige denken wir gehen dahin zurück, wo wir auch vor der Geburt waren, ohne diesen Ort näher benennen zu können. Eine wissenschaftliche Sicht kommt aus der Physik: Energie (also Leben/die Seele) kann nicht erzeugt oder vernichtet werden. Das bedeutet die Energie eines Menschen existiert auch über seinen Tod hinaus – nur in anderer, für uns nicht sichtbarer Form.
Hier bleiben die verstorbenen Verwandten Teil des Lebens. Einmal im Jahr wird deswegen auch zusammen gefeiert. Bis heute ist ganz Lateinamerika der Meinung, dass in den Nächten des 1. und 2. Novembers die Toten für ein paar Stunden zu Besuch aus dem Jenseits kommen. Die ganze Familie trifft sich auf dem Friedhof und trinkt und isst die mitgebrachten Leckereien am Grab. Alle erinnern sich bei Süßigkeiten, Musik und bunten Verkleidungen gemeinsam an die schöne Zeit, die man zusammen hatte.
Ghana ist dafür berühmt geworden, dass ihre Schreiner völlig abgefahrene Särge zimmern können. Und das im wahrsten Sinne des Wortes - ein Rennauto oder Schlitten als Sarg sind hier keine große Sache.
Hier sind Leben und Tod sehr nah beieinander. Auf dem Nordfriedhof wohnen ca. 2000 Menschen in einfachen Wohnungen zwischen den Gräbern. Wäre hier völlig unvorstellbar - in Manila der Hauptstadt der Philippen ganz normal. Geld verdienen die Bewohner bei den Beerdigungen, die auf dem Friedhof stattfinden.
Nicht erschrecken, etwas sehr ungewöhnlich für uns Europäer: hier zerteilt der Bestatter den Körper der Verstorbenen in Stücke. So, dass Aasgeier diese gut fressen können. Wenn die Vögel danach wieder losfliegen, gelangt der Verstorbene in den Himmel.
Hier tut man so, als ob die Verstorbenen noch am Leben sind. Sie bekommen noch Jahre nach dem Tod Wasser und Essen, weil man glaubt, dass die Seele noch immer da ist und umsorgt werden muss. Häufig fehlt auch einfach das Geld für eine teure Bestattung.
Aber selbst nach einem Begräbnis sind die Verstorbenen nicht für immer weg. Alle paar Jahre werden die Toten aus den Gräbern geholt und neu eingekleidet. Dann reist die gesamte Verwandtschaft an, um gemeinsam zu feiern und sich zu erinnern.
Bei gutem Essen, Livemusik und ausgelesener Stimmung werden die Toten nach Jahren wieder aus ihren Gräbern geholt. Die alten Tücher werden unter Begeisterung durch neue ersetzt und das ganze Dorf tanzt eng mit den Ahnen, um sich verbunden zu fühlen. Dies soll zeigen, dass die Toten nicht vergessen und immer noch respektiert werden.
Oft sind es vor allem die Erinnerungen an einen Menschen die uns bleiben. In Russland hilft man dieser gern etwas nach und so finden sich auf dem Friedhof viele Bilder auf Grabsteinen, die die Verstorbenen in ihrem schönsten oder erfolgreichsten Moment zeigen. Sogar Grabsteine und Skulpturen werden geschaffen, um einen besonders guten letzten Eindruck zu hinterlassen.
Hier geht die Fußballliebe nicht selten über den Tod hinaus. Schalke 04 Fans können sich mit Blick aufs Stadion beisetzten lassen. Manchester United verstreut sogar die Asche auf dem heiligen Rasen oder setzt Fans hinter der Torlinie bei.
Quellen:
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